Es gibt so Regeln, die zeigen dem Gegenüber, dass wir friedlich sind:
Heben der Hand = keine Waffe,
Handschütteln = Ich kann jetzt nicht mein Schwert ziehen
Diener/Verbeugung = Ich gebe mein Leben in Deine Hand, biete Dir meinen Nacken und schaue nicht mehr, was Du machst.
Die Regeln haben wir auch heute noch, nur ist die Bedeutung nicht mehr ganz so martialisch, aber in adligen Etiketten sind sie immer noch festgehalten.
Persönlich gebe ich auch hochgestellten Persönlichkeiten die Hand, küsse sie jedoch nicht, neige den Kopf etwas, jedoch mit Blickkontakt. Das ist Respekt genug.
Aber vor ein paar Jahren traf ich hier eine alte Clanlady, die hätte das nicht mehr verstanden, also beugte ich mich der hiesigen Sitte und führte Ihre Hand an meine Stirn. Sie machte es glücklich und mir hat es nicht geschadet.